FDM-Aktivitäten im zentralen Projekt

Torsten Bronger

Zentralbibliothek, Forschungszentrum Jülich

klassisches institutionelles Repositorium
spezielle Anforderung: Flexibles Metadatenhandling; Eignung auch für Long-Tail-Daten
Wir evaluieren DataVerse und werden voraussichtlich darauf aufbauen
Projekt-Produkte enthalten Entwicklung einer neuen, ELN-artigen Zugriffsschifft on top.
PID-Minting auf Basis von DOI. Handle-basierte PIDs für alle Datensätze.

Etablierung von Forschungsdatenmanagement für deutsche Ingenieure, die wissenschaftlich unterwegs sind
Jülicher Beteiligung liegt vor allem im Zusammenstellen von Schulungsmaterial
Außerdem gemeinsame Planung und Nutzung einer RDMO-Instanz
Aktivierung der Community hat sich bislang als äußerst schwierig gestaltet, im FZJ und anderswo

Anfang Mai hat das FDM-Projekt INM-1 & INM-6 ein NFDI in Neurowissenschaften vorgeschlagen.
INM-6 (Michael Denker) hat sich der Sache angenommen.
INM-1 ist wegen akutem Ressourcenmangel in Warteposition, bis Initiative etwas konkreter wird.
Am 15. Juni war Telko mit INM-6, Bernstein-Koordinationsstelle Freiburg und INCF G-Node/LMU München.
Im September war Treffen in Berlin am Rande einer Neurokonferenz
Ziel: Schon ist der ersten Förderphase dabei sein.

Negativ:

Positiv:

Beteiligte sind hochmotiviert.
Community ist nicht zu groß und nicht zu klein.
Community auf Augenhöhe mit Dienstleistern ist kein Problem, da Neurowissenschaften bereits sehr engagiert im FDM und IT-affin sind.
Community ist eng vernetzt.
Einbringen der Erfahrungen mit NFDI4Ing kann die Sache deutlich beschleunigen.

Torsten Bronger

Zentralbibliothek, Forschungszentrum Jülich